Dank seinem Durchhaltevermögen und mit gezielter Unterstützung konnte der gebürtige Eritreer Herr H. in einem Gastronomiebetrieb eine feste Anstellung erreichen. Sie ist für den Mann der wichtige Startpunkt auf dem Weg zur Unabhängigkeit von der Sozialhilfe.
Herr H., ein 41-jähriger Mann aus Eritrea, hatte in der Vergangenheit nur kurzzeitige Anstellungen mit kleinen Arbeitspensen. Er verlor seine Jobs jeweils wieder aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten der Unternehmen. Dies verhinderte, dass er sich von der Sozialhilfe lösen konnte. Doch auch nachdem Herr H. seine Stelle als Mitarbeiter in einer Abwaschküche aus wirtschaftlichen Gründen verloren hatte, liess er sich nicht entmutigen. Er konnte einen mehrmonatigen Bildungs- und Qualifizierungseinsatz als Produktionsmitarbeiter absolvieren und dadurch wertvolle Erfahrungen im ersten Arbeitsmarkt sammeln und seine Kenntnisse erweitern. Mit aktiver Mitarbeit und hoher Motivation setzte er die vereinbarten Schritte zielstrebig um und stellte seinen Arbeitswillen klar unter Beweis.
Gastronomiebetrieb setzt gezielt auf berufliche Integration
Schliesslich fand Herr H. durch Vermittlung der zuständigen Fachstelle im Bereich Arbeitsintegration eine Festanstellung als Küchenhilfe in einem Gastronomiebetrieb in der Region Bern. Die neue 100%-Festanstellung als Küchenhilfe markiert einen wichtigen Wendepunkt in seinem Leben. Herr H. strebt nun danach, von der Sozialhilfe unabhängig zu werden.
Der Gastronomiebetrieb setzt gezielt auf die berufliche Integration von benachteiligten Personen in den ersten Arbeitsmarkt, insbesondere von Menschen, die ausgesteuert wurden oder Flüchtlinge sind. Das Unternehmen glaubt an das Potenzial der beruflichen Integration und bietet Menschen wie Herrn H. entsprechende Chancen.